Sie möchten selbst fotografieren

Sie interessieren sich dafür, selbst zu fotografieren, sind absoluter Neuling oder schon länger "dabei", aber es kommt Ihnen vor, als wenn Sie irgendwie nicht weiter kommen und Sie wollen mehr. Als Neuling plagt Sie die Frage, "welche Kamera soll´s denn nun sein", als alter Hase "fehlt Ihnen doch noch irgendwie das gewisse Etwas an Ihren sonst perfekten Fotos".

Sprechen Sie mich an, für wirklich Foto-Interessierte gebe ich gern Hilfestellung. Gern im Eins-zu-Eins-Gespräch oder auch in einer Kleingruppe mit bis zu sechs Personen.

 

Tipps, Tricks & Lektüre

Sie sind Neuling und wollen sich eine Kamera kaufen. Kaufen Sie bitte nicht irgendeine und folgen Sie nicht nur der Werbung, sie kaufen sonst oft zu teuer oder gar 2mal. Entweder kaufen Sie sich ein Equipment, dass sie gar nicht benötigen, nicht ausreizen und schnell vielleicht als zu kompliziert empfinden, oder sie merken nach sehr kurzer Zeit, dass die Kamera Ihren Ambitionen nicht genügt und es muss dann das "bessere" Modell her.

Wenn Sie mögen, gebe ich Ihnen gern individuelle Unterstützung zur Kameraauswahl. Ansonsten habe ich hier kostenlose, gute Literatur für Sie gefunden, die ich Ihnen empfehlen kann.

 

 


online link - schöner Fotografieren von Andreas Hurnie
alles zu Thema Fotografieren und Fototechnik

 

--> Kameraauswahl 1

 

--> Kameraauswahl 2

 

--> Kameraauswahl 3

 

Crop-Kamera oder Vollformat - ein guter Text


Überlegungen zur Bildqualität als Kaufentscheid

 

Wieviele Megapixel machen noch ein scharfes Bild?

 

Noch mehr zu MP und Sensorgröße - was macht Sinn / keinen Sinn?

 

Also, wenn es um die Auswahl DER Kamera geht, - die gibt es nicht.
Jedes Ja zum Einen ist ein Nein zum Anderen.

Ich kann keine Vollformatkamera im Westentaschenformat bekommen, also, was "(ge-)brauche ich"?

 

Ich persönlich halte es mit dem Satz: "

Lieber einfach, weil einfach einfach einfach ist."

 

Möglichst kleine/leichte, wassergeschützte Kamera mit möglichst  großem Sensor, nicht mehr als 18 Megapixel, die bezahlbar ist und in den Tests noch gut abschneidet. Warum das meine Ecksteine sind, können Sie in den Links hier nachlesen.

 

Viele Kameras sind sehr gut.

Nicht nur Canon oder Nikon, die z.Zt. die größten Marktanteile haben,

sondern auch Sony, Pentax, Fujii und Sigma, sowie diverse andere, sind absolut bemerkenswert.

 

Welche Kamera soll es denn nun sein?

Die Frage nach der Marke ist eher eine Frage danach, wie lange wird es diese Marke noch geben, werde ich ausreichend Zubehör finden und zu welchem Preis. Ist die Marke repräsentativ? Kann ich damit Aufsehen erregen?

 

Bei der Frage zur Sensorgröße ist es schon eher eine Frage der Qualität der Bilder (Auflösung/Pixeldichte/Rauschverhalten/Schärfentiefe), aber auch sehr die des Preises für die Kamera und später auch für die Objektive, denn ein Kleinbildformatsensor (Vollformat) ist wesentlich teurer als ein APS-C Sensor und Objektive mit größeren Linsen sind erstens schwerer und in der Herstellung (Verzeichnung, Farbtreue etc.) aufwändiger und damit teurer.

Viele Autoren, die etwas zur Sensorgröße geschrieben haben, beschreiben die Wirkungen der unterschiedlichen Sensorgrößen in Bezug auf Crop-Faktor, Schärfentiefe, Rauschverhalten etc. richtig. Jedoch verfallen viele immer noch dem

größten verbreiteten Irrtum:

     - auf einen großen Sensor fällt mehr Licht.

Das ist absolute falsch, denn wenn ich das gleiche Objekt mit unterschiedlichen Sensorgrößen, aber gleichem Bildausschnitt fotografiere (angepasste Brennweite/ Cropfaktor), fällt immer die gleiche Menge Licht durch mein Objektiv. Stellen wir uns ein Brennglas vor, bei dem wir den Brennfleck durch verändern des Abstandes vergrößern, bzw. verkleinern. Die Lichtmenge bleibt gleich, diese verteilt sich jedoch auf einer entsprechend großen (Sensor-) Fläche. Dieses Argument zieht also nicht bei der Auswahl der Kamera.

 

 

Absolut lesenswertes PDF eBook

- download link -  noch kostenlos

 

Oder immer mal was Neues kostenlos ;-)   --> pixxel

 

Auch hier kann man online fotografieren lernen

 

 

Viele Bücher von Andreas Feininger sind wirklich beachtens- und lesenswert.

 

Hier ein virtuelles Studio,

in dem Sie mit unterschiedlicher Beleuchtung "spielen" können.

 

Diverse Infos über unterschiedliche Themen

 

 

 

Sollte ein Link nicht mehr funktionieren, bitte informieren Sie mich, vielen Dank.

 


Zitate:

Feininger, Andreas:

  • Es gibt nur zwei Arten von Fotos und Fotografen: Gute und schlechte!
  •  ... auf den meisten Bildern ist zu viel drauf
  • Fotografieren heißt Sehen lernen.
  • Talent ist wichtiger als Technik  
  • Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird jene schockieren, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.